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Geschichte der Gebäude

Geschichte Schloss Guteneck besteht aus einer Dreiseitanlage auf gotischen Grundmauern. Der Wohnflügel mit der Schlosskapelle St. Katharina ist im Kern seit dem 14./15. Jahrhundert erbaut und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts verändert. Der zweigeschossige Arkadenhof des Schlosses wurde im späten 19. Jh. hinzugefügt. Der dazugehörige Gutshof, Dreiseitanlage, besteht zusätzlich aus einem früheren Schweitzerhaus mit Erdgeschossgewölben aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die ehemalige Brauerei von 1571 wurde 1822 neu erbaut (Halbwalmdachbau).

Geschichte der Besitzer

Die Burg Guteneck wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. 1278 kam die Burg Guteneck an das Geschlecht derer von und zu Murach. 1299 ist erstmals ein Jordan von Murach amtlich beurkundet. Wolff Albrecht von Murach veräußerte 1576 Burg Guteneck an die Freiherrn von Kreith. Die Freiherrn von Kreith wurden im 17. Jhd. in den Reichsgrafenstand erhoben, und hielten, wie ihre Vorgänger 300 Jahre an Guteneck fest. Die letzte Reichsgräfin Franziska von Kreith (weil kinderlos) verkaufte 1894 Schloss Guteneck mit Hofgut an ihren Bruder, den Grafen Franz von Spreti. 1923 veräußerte Graf Spreti das Anwesen wieder an einen Makler aus Nürnberg, der den Besitz 1937 an den Erbprinzen Leopold von Coburg, Sachsen und Gotha verkaufte. 1961 erwarb Albrecht Graf Beissel von Gymnich Schloss Guteneck von der Herzogin von Coburg, Sachsen und Gotha und verlieh dem Anwesen sein jetziges Erscheinungsbild. Burkhard Graf Beissel von Gymnich übernahm den Besitz im Jahre 2001 von seinem Vater Albrecht.

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